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Gebisse nach Größe von 75 - 215mm

Grundsätzlich sollte ein Gebiss vor allem lang genug sein und ist man sich unsicher wählt man lieber zu lang als zu kurz. Man kann die Breite des Pferdemauls ausmessen und gibt an jeder Seite ein klein wenig dazu. Idealerweise kann man die Länge kontrollieren wenn man das Pferd auftrenst und das Gebiss gleichmäßig im Maul liegt. Haben die Maulwinkel mitsamt der Falte ein wenig Platz passt die Länge. Wird das Gebiss zu einer ober beiden Seiten an den Maulwinkel gedrückt, obwohl man es lang zieht, ist es zu kurz. Das kann bei Belastung zu schmerzhaften Verletzungen führen.

Mithilfe eines Pferdezahnarztes oder des sogenannten „2-Finger-Tests“ lässt sich herausfinden, wie viel Platz im Maul des Pferdes ist und welche Gebissstärke gewählt werden sollte. Hierzu legt man einfach die zusammengelegten Zeige- und Mittelfinger an die (zahnlose) Stelle ins Pferdemaul, an der das Gebiss eingelegt wird, schiebt die Zunge zur Seite und wartet, bis das Pferd anfängt zu kauen, bzw. zwischendurch die Schneidezähne zusammen kommen. Ist der Abstand zwischen der oberen und unteren Lade gering, verspürt man Druck auf beiden Fingern. Die empfohlene Stärke liegt dann bei 14 – 16 mm. Bei größerem Abstand zwischen oberer und unterer Lade verspürt man kaum Druck auf den Fingern. Die empfohlene Stärke liegt dann bei 16 – 18 mm.

Wenn ein zu dickes Gebiss gewählt wird, besteht die Gefahr, dass Druck auf den empfindlichen Gaumen ausgeübt wird. Dadurch können Druckstellen und Verletzungen entstehen, in jedem Fall ist das aber unangenehm für das Pferd und kann zu Kopfschlagen, Aufsperren des Maules oder „sich auf die Hand legen“ führen.

Doch auch ein zu dünnes Gebiss ist für viele Pferde und Reiter nicht ideal, da hier eine punktuellere Druckverteilung stattfindet, die eine gefühlvolle Hilfengebung notwendig macht.