Kopfstücke / Geschirr Einzelteile im pferdeladen.eu
Fahrzäume mit und ohne Blendklappen, verzierte Fahrhalfter, Arbeitshalfter und Ersatzteile, wie: Stirnbänder mit Kette, Stirnbänder mit Strass oder Vintage, Blendklapppen, Fahrzaumsicherung, Nasenriemen, Kehlriemen , Rosetten
Größen von Mini-Mini Shetty bis XXXL Kaltblut
Ein guter Fahrzaum sollte ein anatomisches Genickstück haben, damit es nicht an den Pferdeohren scheuern kann. Die Rosette sitzt zwischen Genickstück und Stirnriemen. Der Stirnriemen kann daran in der Höhe optimal eingestellt werden. Beim Fahrpferd gehört der Schopf unter den Stirnriemen.
Der Nasenriemen selber muss so viel Luft haben, dass zwischen ihm und dem Unterkiefer drei Finger nebeneinander bequem Platz haben. Das gilt übrigens in gleicher Weise für den Kehlriemen. Angenehmer für das Pferd sind rundgenähte Kehlriemen.
Der Kehlriemen soll beim Fahrzaum verhindern, dass sich das Pferd selbst das Kopf-gestell vom Kopf ziehen kann, wenn es sich irgendwo scheuert. Bei Zweispännern ist darauf zu achten, dass die äußere Schnalle des Kehlriemens parallel zur oberen Schnalle des Backenstücks liegt.
Die Blendklappen sollen nicht am Schläfenbein scheuern und sitzen einen Fingerbreit drunter. Es ist ein bigsamer Draht eingenäht, um die Blendklappen sicher einzustellen in einem Winkel von 40–45 Grad vom Kopf, damit die empfindlichen Wimpern genug Platz haben.
Backenstücke (auch mit Blendklappen) dürfen nicht zu lang sein, wenn die oberen Schnallen des korrekt eingestellten Backenstücks neben den Schnallen des Kehlriemens liegen. Das Backenstück sollen am Jochbein entlang vorbeilaufen. Der Achenbach-Nasenriemen besitzt seitliche Durchlässe, durch die die Backenstücke verlaufen,(beim Zweispänner innen drei und außen einer, bei einem Einspänner-Kopfstück sind es auf jeder Seite zwei Durchlässe.) Durch die verschiedenen Durchlässe lässt sich der Nasenriemen korrekt einstellen. Kandarenbaum und Backenstück sollten eine Linie bilden. Die Kandare überträgt beim Anziehen die Hebelwirkung auf den Nasenriemen. Deshalb wird der Achenbach-Nasenriemen so geschnallt, dass zwei Finger sich am Nasenbein noch durchschieben lassen und eine flache Hand am Unterkiefer